31.05.2014 noch Lillehaven. Wir sind in Aufbruchsstimmung, denn es soll nun Richtung dem Preikestolen gehen. Es gibt eigentlich genug Bilder und Infos zu diesem Thema, aber man sollte sowas mit eigenen Augen sehen. Ist ja im Grunde ein Naturspektakel. Für uns heißt es nun aber, Sachen packen und los. Immerhin warten wieder 200km serpentinenreiche Straßen auf uns. Ich kann auch nun verstehen, warum sich so manch ein Motorradfahrer mit dem deutschen Kennzeichen M-xx-000 hier sehen lässt. Eine Kurve jagt die nächste, eigentlich haben die Kurven Kurven und Steigungen.
Auch hier, die Natur wiederholt sich zwar irgendwie immer wieder, ist aber dennoch etwas besonders anzusehen. Andauernd Felsen und Seen in de komischsten Konstellationen.
Natürlich haben wir noch viel mehr Fotos gemacht, aber die haben wir jetzt nicht Online gestellt. Wie gesagt, meist wiederholt sich einiges. Aber dann kam doch wieder etwas Interessantes:
Die Fährfahrt Nr. 2
Da passierte es. Beim Herunterfahren der Rampe – viel Mehr beim Rollen im Standgas 1. Gang gab es einen lauten Knall und der Gang sprang raus. Vor meinen Augen zog schon der Urlaub an mir vorbei. Was kann da jetzt passiert sein. Hat sich da nun das Ausrücklager verabschiedet? Sollte doch nicht, hatte ja gerade kein Dienst – so Laienhaft dachte ich darüber. Ich drehte mich zu meiner Frau, auch sie erschrocken. “War es das?” Ich wusste es nicht. Vorsichtig die Kupplung getreten. Altbekanntes knatschen eines streikenden Freundes war zu hören. Gang rein: Erfolg.
Es war im Prinzip genauso langweilig wie vorher erwartet. Auch meine Frau schien es nicht spektakulär zu finden. So sind wir nach dem Foto direkt wieder in den Bulli. Dort angekommen ein Bild – welches vor Aufregung strotzt: Wir wurden erwartet
Infobox:
Die Fähre schein Regelmäßig zu fahren. Wir sind die Fähre bei Forsand gefahren. Um dahin zu kommen sind wir nicht bis nach Sandnes gefahren, da sonst Maut fällig wird. Wir sind auf de E39 aus dem Süden Richtung Norden kommend ca. 2,4KM nach Skurve in die 45 abgebogen. Diese sind wir bis nach Oltedal gefolgt. Wobei hier direkt nach dem Ortschild rechts ab in die 508 abgebogen werden muss. Ab hier folgt man der Ausschilderung Richtung Høie und der 13. Zum Fährbetrieb selber: Zum Schalter vorfahren, Ticket ziehen und warten.
Nach ein paar weiteren Serpentinen erreichten wir Endlich den Campingplatz. Da die Umgebung gleich zum Wandern einlud und auch ein komischen “Kuhglockenleuten” zu hören war, machten wir uns direkt auf den Weg. Auch wollten wir noch Infos für den Bus zum Prekistolen. Diese sind auch hier als Bild angehangen.
Am Ende dies Abends sahen wir dann ziemlich alle gleich aus. SO:
Und da es nun auch wolkiger wird, gehen wir nun auch ins Bettchen: Denn es ist 22:45
Nun die Fakten:
Gefahrene Strecke | 200 KM |
Unterwegs in Stunden | 4,5 Stunden |
Verbrauch | über 20L |
Kosten für den Tag | 44€ Tanken 12€ Fähre 40€ Campingplatz |
Kosten Gesamt bis jetzt | =429€ +96€ =525€ |
Campinplatz | Preikestolen Camping |
Gesamtbewertung | 3 von 5 |
Der Campingplatz ist relativ modern und riesig. Duschen ist im Preis inklusive. Wlan ist frei, die Abdeckung aber eher mangelhaft. Lohnt sich ebenfalls für mehrere Tage. |