09.06.2014 – SØNDERVIG, richtig wenn ihr euch fragt, wo dieses Örtchen in Norwegen liegt. Ist aber nun auch egal. Wir konnten es kaum erwarten den Ortsnahen Campingplatz Ekeberger-Camping zu verlassen. So geschah es, das wir relativ zeitig den Campingplatz verließen. Unser Ziel: Larvik oder Langesund. Langesund hatte den Vorteil einer billigen Fähre – leider aber keine Infos, ob Tiere erlaubt sind. Larvik hatte die Colorline und die gewohnte Abwicklung und war 50km näher.
FÄHRE? MOMENTMAL… Warum Fähre? Genau, es geht zurück – in die Wahl-Urlaubsheimat. Norwegen war ein Abenteuer!

Kartenbild

Wir haben viel Erfahrung gesammelt und können diese bei unseren nächsten Tour einbringen und dadurch besser planen, die Lofoten sind noch immer unser Ziel.  Die Wege die kürzer aussehen sind nicht immer die schnellsten. Auch wenn es Luftlinie mehrere hundert km Unterschied macht.
Heute gibt es auch nicht viele Bilder – nur ein paar Fakten und für Interessenten die Kostenrechnung. Denn immerhin gehört auch der Dänemark-Resturlaub mit zum Norwegenurlaub.
Ab hier Endet nun auch mehr oder weniger das “Tagebuch” oder die Niederschrift irgendwelcher Ereignisse. Es werden lediglich nur noch die Kosten und ein paar Bilder folgen.

Nun aber zurück zum Urlaub: Wie wir vorher schon festgestellt haben, haben die norwegischen KM in etwa die dreifache Länge. Schlimmer ist aber auch noch, wenn sie wie die Dänen ziemlich alles in Luftlinie berechnen oder irgendwie andere Messmethoden verwenden. Bei den Dänen mag die Luftlinie ja noch fast klappen. bei den Norwegen nun mal nicht. Larvik war im Prospekt mit nur 160km angegeben. Realität sah anders aus. Auch Langesund war nur im Abstand von 30km von Larvik angegeben – leider auch falsch.

Aber da gibt es schlimmeres.
In Larvik selber gibt es auch wieder eine kleine – nette Strandpromenade. Schön gestaltet, mit Volleyball, Basketball und Fußballplatz. Für kleinere Nichtschwimmer ein extra Becken, für die Schwimmer Sprungtürme ins Hafenbecken.

Man wird schon ein kleinwenig Nachdenklich, wenn man zu einem das Land verlässt und zum noch vor seiner geplanten Zeit. Sowas kommt einen fast wie Urlaubsverrat vor. Aber wir beiden waren uns einig, ein Urlaub ohne ein Sandstrand ist kein Urlaub! Daher wollten wir noch in ein vertrautes Gebiet einkehren. Dänemark am Ringköbingfjord. Natürlich hatte das auch ein anderen Grund, unser schwächelnder Bulli. Die Kupplung machte nun auch mehr Probleme und nach dem Limaproblem war uns auch Norwegen nicht mehr ganz so geheuer, in Dänemark ist immerhin kein Teich mehr zwischen Heimat und Campingplatz. Dieses Gefühl beruhigt irgendwie schon ein klein wenig. Nach dem wir durch Narvik – bzw. die Strandpromenade – gewandert sind, suchten wir noch schnell das Terminal auf, um zwei Tickets zu ziehen waren dann in einer Tankstelle einkaufen und gleich auf den Sammelplatz der Fähre gefahren.

In Tankstellen einkaufen scheint in Norwegen irgendwie üblich, denn die Preise unterscheiden sich wenn überhaupt nur in kleinen Centbeträgen. Die Kosten für den Einkauf werden am Ende in einer gesammelten Summe notiert, daher erscheinen die auch jetzt nicht in der Übersicht.

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Und nun heißt es Abschied nehmen:

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Immerhin begrüßte und das Wetter in Dänemark mit einer trockenen, warmen Brise und ein tollen Sonnenuntergang

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Nun die Fakten:

Gefahrene Strecke 195 KM (N)
258 KM (DK)
= 453 KM
Unterwegs in Stunden 4,75 Std (N)
3,5 Std (DK)
= 8,25 Std
Verbrauch 45L
Kosten für den Tag 38€ Tanken (N)
40€ Tanken (DK)
125€ Fähre
16€ Essen auf Fähre
00€ Campingplatz
=219€
Kosten Gesamt bis jetzt =1513€
+219€
==1732€
Campinplatz  
Gesamtbewertung  
  Hatten kein Campingplatz – nur unser Bulli und ein Parkplatz