Vorwort: Viele Fotos mögen für die Meisten “nonsense” sein, dennoch weis ein kleiner Teil eben diese Fotos zu schätzen. Da gerade Aufnahmen aus einen Winkel erstellt wurden, die eben diese Personengruppen kennt.
Wir laden jeden Herzlich ein hier mit zu lesen. Das ganze geschriebene kann man umgehen. Am Ende einer jeden Seite gibt es Fakten.
Tag 1: Es ist Dienstag der 27.05.2014, Abfahrt um 18:00 Uhr. So zumindest der Plan. Jedoch war der Bulli um 18:00 Uhr noch immer bei der Achsvermessung. Der Mechaniker hatte schon Sorge, dass der Feierabend in weiter ferne gerutscht ist. Beim Nachlauf einstellen kapitulierte er auf jeden Fall. Somit geht’s nach Hause, Spur und Sturz stimmen. Fahren tut er sich nun auch bedeutend besser.
18:30 – Jetzt hat endlich der Nachbar Zeit, der die ganzen wichtigen und Verkehrsrelevanten Arbeite übernommen hat: Letzter Check, Getriebeöl. Sollte eigentlich mit der Kupplung getauscht werden, die ist aber nicht rechtzeitig angekommen. (Besten Dank W&M – 2 Wochen!!!)
Also Wagen auf die Bühne, Finger in das Loch der Kontrollschraube und staunen. Getriebeöl??? nicht da… OK, Statt nur auf füllen, lieber komplett tauschen. Ablassschraube auf und da kam dann auch der Saft der langen langen Getriebelebenserwartung. War knapp 1L, wenn überhaupt. Übermäßig schlimmer abrieb war aber nicht festzustellen. SUPER!
20:58 Endlich wieder daheim. Genervt!! Bulli muss noch gepackt werden, arghs noch mehr genervt!!!
Tag 1: – der Reale Tag 1. 28.05.2014 Ab jetzt beginnt die Zeitrechnung. Die Frau des Hauses hatte schon ziemlich alles in Cluster zusammen gefasst. Somit musste nur noch logisch in den Bulli verstaut werden. Um ca. 1.00 Uhr nachts hatten wir dann auch alles was Kleidung angeht im Bulli, die Gepäckbox montiert und gut. Ab ins Bettchen.
6:15 Uhr. Wecker geht, genervt!!!! Es gab für mich leidenden Mann zumindest noch eine Schonfrist von 30 Minuten, die ich noch Schlafend nutzen konnte. Derweilen organisierte Frau schon alles für die Bulliküche. Tatsächlich passen in unseren Hochschränken die Verpflegung von zumindest einer Woche. Inkl. Geschirr… Super. Dann noch alles mögliche an kleinen und großen Blödsinn verladen.
Fertig, genervt – jetzt nicht mehr… Denn es geht los auf die große Tour 9:11 Uhr – angemerkt 15 Stunden nach geplanter Abfahrtszeit.
Von Osnabrück geht’s auf die A1 immer Richtung Norden. Die Fahrt verlief gemütlich. mit Top Speed von max. 100KMH waren wir nach 75 Minuten in Groß Mackenstedt runter: Tanken – die erste an diesem Tag.
Fertig getankt, ging es durch Groß Mackenstedt, Moordeich, Stuhr – hier gleich ein Foto gemacht – Brinkum und wieder rauf auf die A1 in den Stau. Eher Stop and Go.
Jetzt waren wir in unserem Element. Schleichen, Verkehr aufhalten und Cruisen. Bis der Stau wieder Überlebt war.
Warum eigentlich ein Foto aus Stuhr? Ganz einfach: die Arbeitskollege haben Wetten abgeschlossen wie weit wir kommen, hinsichtlich über das Alter unseres KFZs ist das auch kein Wunder. 30 Jahre alt und defektes Ausrücklager der Kupplung.
Es ging unspektakulär weiter. Bremen zog an uns vorbei, Hamburg kam, Stop&Go am Elbtunnel, Hamburg war vorbei, Kiel, Flensburg. Nach nun mehr als 20 Jahren in denen ich über die Nord/Ostseekanal Brücke gehfaren bin, sah ich dann auch zum ersten mal ein riesiges Transportschiff. Interessant?!
… Misst demnächst mal wieder eine Tankstelle ansteuern. Abfahrt 6 von der A7. Der Brauch vom Jahrelangen Dänemarkfahren mit den Eltern ließ mich hier hier wieder abfahren. Wie es so vorgelebt wird.
OK, der Grund ist ein anderer, für eine Raststätte sind die Benzinpreise günstig, so direkt an der BAB. Tanken die 2., danach ein Burger und weiter geht’s. Dank dem Burger King Skandal muss man nun auch nicht so lange warten.
Wir passierten Kolding, die großen A-Städte in Dänemark (Allbörg, Arhus ) und standen dann auch zum 1. Mal auf einer Autobahn in DK im Stau. Toll!
Stau Vorbei, sogleich geht’s weiter. Nein. Tanken die 3. … Jetzt kann es weiter gehen.
Doch nicht, denn die Müdigkeit macht
Dänemark kann ganz schön hügelig sein, nebenbei bemerkt. Egal. Hirtshals ist ausgeschildert. auf den letzten KM dem alten Dampfross mal ein bisschen die Sporen gegeben. Somit erreichten wir um ca. 22:14 den Hafen der Color Line Fähre. Schnell ein Foto machen, da legt ein Schiff ab.
Auf dem Weg zur Rezeption/Buchung schloss sich dann ein Weggefährte an. Um 22:16 Standen wir vor dem verschlossenen Gebäude. Mist wir wollte doch Fährentickets für Morgen erwerben. Geschlossen wurde um 22:15. Ärgerlich.
Nach kurzer Beratschlagung mit dem neuen Gefährten – Daniel hieß er – , beschlossen wir zu einem riesigen Truckstop zu fahren, 2KM vor Hirtshals und da das Nachtquartier aufzuschlagen.
Auf ein Tee mit dem Daniel erfuhren wir noch von weiteren Sehenswürdigkeiten in Norwegen, zugleich vermachte er uns seine detaillierte Wanderkarte der Lofoten.
DANKE!
Ende vom Tag 1.
Nun die Fakten:
Gefahrene Strecke | 730KM |
Unterwegs in Stunden | 13 Stunden |
Verbrauch | ca. 85L |
Kosten für den Tag | 155€ Tanken 15€ Burgern = 170€ |