Im Internet sind wird aufmerksam auf Henningsvear geworden, ein kleines Dorf mitten auf ein paar Inseln. Anders als das Dorf “A” am Ende der Lofoten noch heute bedeutend für den Fischfang. Warum das aber so ist, konnten wir bis jetzt nicht herausfinden. Angeblich sollen die Inseln nahe an fischreichen Regionen liegen. Überall im Dorf sieht man auch den Stockfisch / Klippfisch hängen. Ob nur vereinzelnd an Wäschespinnen, Balkons oder aber im großen Stihl an dafür gebauten Vorrichtungen über mehrere Meter. Zu erreichen ist das Dorf nur mittels zweier einspuriger Brücken. Und wenn man denkt, dass so ein paar Inseln im Wasser flach sind, täuscht sich zudem auch sehr gewaltig. In Henningsvear hat man ein paar schmale und bergige Wege, wie man sie z.B. aus Goslar kennt. Nur die Häuserkulisse ist eher nordisch. Im Reiseführer – die www.lofoten.info wird das Dorf wie folgt beschrieben:
Henningsvær: Das „Venedig der Lofoten“ ist mit ca. 470 Einwohnern eines der wichtigsten Fischerdörfer der Inselgruppe. Eine beliebte Touristenattraktion ist die Galerie Lofotens Hus. Neben den Gemälden von Karl Erik Harr (* 1940) sind in diesem Gebäude Werke namhafter Nordland-Maler aus dem 17. und 18. Jh. zu sehen. Außerdem sind Bilder des bekannten Fotografen Wilse ausgestellt, die dieser um die Jahrhundertwende auf den Lofoten aufgenommen hat. Im Hafengebäude Engelskmannsbrygga gibt es eine interessante Werkstatt und einen kleinen Laden mit Glas- und Keramikgegenständen. Auch die Kerzengießerei in Henningsvær lädt zum Besuch ein.
Am 12.06. sind wir dann nach/zu Borg gefahren. Zu dem bis jetzt größten, jemals gefundenen Wikinger Langhaus. Natürlich war dann auch der perfekte Zeitpunkt gekommen, sich in Eggum einmal umzuschauen. Was allerdings doof ist: Um weiter fahren zu können muss man “Wegegeld” bezahlen. Das Tolle: Dieser Weg ist mit “El Vields” elektrischen Feldern zum Eingang gesichert. Doof wenn da das Haustier droht rüber zulaufen. Auch soll hier “Borga” sein, diese haben wir leider nicht besucht, da wir vergessen hatten, dass diese Radarstation nahe dem Eggum lag. Weiteres gab es auch hier wieder auf www.lofoten.info
Borg: „Wikingermuseum Lofotr“. In Borg wurde Skandinaviens größter Häuptlingshof aus der Wikingerzeit ausgegraben. Neben der Fundstätte steht eine Rekonstruktion in voller Größe. Auch das Wikingerschiff Lofotr und das Bootshaus im Stil von damals sind einen Besuch wert. Den „Königsstein“ versahen König Harald V. und Königin Sonja auf ihrer ersten Nordnorwegen-Reise als Monarchen im Sommer 1992 mit ihrem Namenszug.
Sonne, endlich Sonne! Das passt ideal zu unseren vorhaben. Leider blieb die Sonne nicht von langer Dauer. Der Regen kam schneller wieder zurück als gedacht.
Foto direkt vom Stadtplan
Doch bevor wir in Henningsvear angekommen sind, sind wird durch/über mehrere Fjorde gefahren, der Weg verband einzelne Gesteins & Inselgruppen (oder wie auch immer man das bezeichnen möchte). Da der Tommy auch mal wieder sein Recht auf Gassi geltend macht, nutzten wir einen größeren Gebirgsvorsprung. Hier konnten wir entspannt “kraxeln”.
Schon jetzt vor den “Toren” Henningvear – aber die folgenden Fotos zeigen das Dorf
Auf den Weg von Henningsvear nach Svolvear – wir wollten noch mal einkaufen
Der Einkauf:
500G Lachs
1PK Hevtetripple (Weißendreiecke –sehr geil)
1PK Kesam Vanilla (Ähnlich wie Quark – ebenfalls super)
1PK Römme (Ähnlich wie Streichquark/Käse – wow)
1PK Forrelensalami (wer es mag)
Super lecker zum Abendbrot:
Lachs nur mit Salz und Pfeffer anbraten. Dazu Römme und Weizendreiecke! Total einfach und auch sehr lecker.
Abends noch mal zum Gassi:
Der 12.06 Die Wikinger kommen! Nein das ist Jahrhunderte her und zudem war der stolze Besitzer vor mehreren Jahrhunderten nach Island ausgewandert, da er Sorge um seiner Freiheit hatte. Wer mehr wissen will, der kann kann sich Wikipedia bedienen Heute hatten wir endlich mal Sonne, und nur noch leichten Regen. Das war super. Die 10C° haben wir leider nicht geknackt. Aber das war egal, uns zumindest. Denn wir wollten einfach mal einen trockenen Tag. Den hatten wir heute auch.
Danach ging es nach Eggum, karibische Strände, traumhaftklares Wasser und “sau” kalt!
Da wir heute total gutes Wetter hatten, 9C° und auch Sonne, hatten wir gleich um ein Tag verlängert.
Gefahrene Strecke | Camp-> Henningsvear-> Camp 30KM Camp-> Borg-> Camp 70KM |
Kosten für den Tag | Einkaufen: NOK 142,5 ( 20€) Kultur: Verlängerung um 1 Tag |
Gesamt bis jetzt | 3168KM / (213L – 7L/100km) 539€ + 103€ 642€ |
Campinplatz | Hütte Für alle “Schöner Wohnen, hell & freundlich Fanatiker ist diese hier nichts” Aber GEIL! |
Gesamtbewertung | *** von 5 |