2015-06-08 Erreicht haben wir unser Ziel gestern, angekommen sind wir heute!

So, jetzt wollen wir doch etwas zur besseren Berichtserstattung übergehen: Sicherlich kommen grob Fragen auf, wo wir überall lang sind? Das will ich euch auch gleich zeigen. Tada: die einzelnen Checkpoints!

Kartenbild

Für mehr Informationen kann man die Karte vergrößern Smiley

Es ist 08:36 Uhr, viel zu früh zum aufstehen! Aber das brauchen wir auch nicht. Wir wollten erst im Campingplatz einchecken bevor wir unser Zelt aufbauen. Außerdem liegt es sich gerade noch so bequem! Somit kann man noch mal beruhigt die Augen schließen! Vor 10:00 Uhr machen die hier nämlich nicht auf – und  das ist auch gut so. Noch einmal umdrehen! Es scheint die Sonne, so schön wie die (Mitternachts)Sonne. Das wird ein guter Tag!

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Wenn man schläft, gemein!

09:54 Auf geht’s – ab zum Kiosk, auf dem Weg liegt gleich das Sanitärhaus. Es ist okay, hat einen rustikalen-nordischen Charme und auch sehr sauber! An der Rezeption empfing uns ein asiatisch-anmutender Mann. (Interessant) Wir haben auf Englisch unser “Begehren” geäußert und auch gleich bezahlt.
=> 6 Tage, bis einschließlich Samstag wollen wir hier bleiben. Gezahlt haben wir dafür 1020 NOK – so gesehen relativ teuer für kein Komfort. Aber für das Abenteuer ist es super und sprengt nicht gleich das Urlaubsbudget.

10:12 Am PKW angekommen wird gleich das Zelt aufgebaut. Zur Probe hatten wir das schon einmal (genau 1 Mal) im heimischen Garten aufgebaut. So stand die Außenhaut in 15 Minuten. Auf den damaligen Tipp von meinem Arbeitskollegen Thomas N. haben wir wieder unsere Zimmermannsnägel und Gummihammer eingepackt. Dieser Tipp erwies sich das 2. Mal als ausgezeichnet. Den die Rasenschicht war nur 5CM darunter hatten wir Schotter. Super: Da halten die Nägel definitiv. Das Zelt steht gut da, fast als hätte es ein Profi aufgebaut! Man sieht das gut aus – ich bin total Stolz auf mich… oh und auf meine Frau auch Smiley.
Während des Abspannens hatte sie das Innenzelt und die Böden eingehangen. Im Fazit: Wo vorher 150x2mm Heringe das Zelt halten sollten stecken jetzt komplett Rundherum an allen Knotenpunkten 220×5 Nägel mit breiten Kopf. Vor der leichten, lauen Brise – die angesagt wurde – hatten wir auch keine Sorgen mehr. Windgeschwindigkeiten 15 – 22 KM/H – müdes Schmunzeln. Die Rückseite vom Zelt steht direkt im Wind, so wie man es machen soll.

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Nach und nach wanderten alle Utensilien vom Auto in’s Zelt, alles was das Wohnen toller macht und das Zelt gemütlicher. Die leichte Sonne erwärmte das Zelt angenehm und die Differenz nach “draußen” war Spürbar. Es war nunmehr Mittag. Das Frühstück hat auf sich warten lassen und das Mittagessen auch. Zu erst mal Milch! Auch das Trinken fehlte völlig, war nicht wirklich Gesund. Sojamilch mit Vanille-Aroma. Keine Sorge, wir sind noch immer keine Veganer.  Aber Sojamilch wird, wenn es warm wird nicht schlecht. Das ist ein guter Vorteil.

Um 13:00 Uhr rum wurde dann GefrühMittagt – Es gab Nudeln mit Gulasch aus der Dose. Super! Das Weckt doch Kräfte. Danach noch den frischgegossenen Tee eingeschenkt und natürlich nicht die Tasse getroffen. Dachten wir. War mir auch unerklärlich! Also die Lage Sondiert und beschlossen Tasse wirklich nicht getroffen. Wieder Tee eingegossen. Und wieder lief der Tee auf den Boden – so schlechte Augen kann ich doch gar nicht haben. Nach Untersuchung der Tasse stellte sich heraus, dass diese vor wenigen Minuten gerissen war! Direkt an der zu mit abgewandten Seite, am Henkel! Na so eine scheiße – jetzt haben wir nur noch eine…

Der Regen kam und wir stellten fest, dass das Vordach unseres Zeltes nicht durchdacht war. Der Regen lief an den Seiten runter und dann direkt in’s Zelt. Klasse. Also ich raus und mit dem Vordach rumgespielt, so das wir nicht wegschwimmen aber die Tür etwas offen lassen können. Ideale Lösung sah dann so aus:

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Imposant ist die Aussicht die wir von unserem Zeltplatz haben, total Super. So können wir auch wenn es Regnet die Aussicht genießen.

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Aus dem Inneren
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Direkt unter dem Vordach

Leider wechselte nunmehr das Wetter von Sonne zu Regen, das ist Ärgerlich. Unsere “Nachbarn” berichteten, dass Sie seit 4 Wochen in Norwegen sind und gerade mal 3 trockene Tage hatten. Einer davon war Gestern. (Unser Ankunftstag) Das sind ja rosige Aussichten. Wir haben Hoffnung, dass das Wetter wieder besser wird. Ist aber auch nicht schlimm. Aktuell ist es nur leichter Regen. Deswegen nutzen wir auch die Zeit um die Umgebung zu erkunden und Gassi zu gehen.

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Vom kristallklaren Wasser über felsige Strände haben wir alles, lädt fast zum Baden ein, wenn wir nicht 6 C° hätten und das Wasser noch kälter wäre.

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Es stört aber nicht jeden!

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Um 16:14 waren wir dann wieder zurück im Zelt, der Hund bekam sein “Deckchen” und legte sich in die “Sonne” – man muss nur dran glauben. Ab jetzt heißt es entspannen, was macht man denn sonst so im Urlaub? Wir wollten den Tag jetzt in aller Ruhe ausklingen lassen, das umfasste eigentlich nur noch: Abwaschen, bettfertig machen, Zeltleinen nach spannen und Film an. Gleichzeitig noch die Zeltheizung befeuert, das brachte uns immerhin ein paar C° mehr im Innenzelt. Das war super. Die köttelproduzierende Feststoffheizung diente als zusätzliche Wärmequelle.

Gefahrene Strecke 3017KM (lt Maps) / 213L
  7L/100km
Unterwegs in Stunden 33 Std. reine Fahrt (lt. Maps)
Verbrauch  
Kosten für die 4 Tag Campen:
NOK 125 Zelt inkl. 1 Pers
NOK 5 pro zusätz. Pers
NOK 40 für Strom
NOK 1020 für 6 Tage
    => 116€


Maut
  DKK 235+375 = 610 (82€)


Tanken
  SEK 486+567+485+495
         =2033 (217€)
  NOK 273 = (6,51€)
  € 56,60
  Tanken gesamt
    €: 280
    L: 213


Unterhalt
Essen
  € 16,- Burger King
Duschen
  NOK 20 (2,5€)

Kosten Gesamt bis jetzt 497€
Campinplatz 3 Sterne. Ordentlich, gepflegt für norwegische Verhältnisse gut ausgestattet.
Hunde sind kostenlos, gibt sogar ein paar Aktionen am Tag.
Gesamtbewertung  
   

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