Eriba Triton 1974 – Arbeitstag Nummer 2-5: ⛺ Styropor entfernen, Rohrrahmen freilegen

Vielleicht kann es jemand nachvollziehen: Arbeiten bei denen man den Erfolg sofort sehen kann, machen einfach im wesentlichen mehr Spaß. Im Moment ist die Zeit Abends etwas sehr eingeschränkt und dann wird es auch sehr schnell sehr dunkel. Sicherlich kann man das Problem mit einer Lampe umgehen, aber die alternative Sofa ist dann ebenso komfortabel. Warnung: die Verwendung falscher Materialien begünstigt die Entstehung von Rost ungemein!  Auch bei dieser Eriba ist es der Fall, wobei es nur Flugrost ist. Aber nach der neuen Isolierung war die Eriba nie genutzt worden, dennoch bracht an wenigen Stellen der (Flug)Rost durch.

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Das 3. Bild zeigt eindeutig was passiert, wenn man die falschen Materialien verwendet.
Wenn ich mich wiederhole, so gilt es als Warnung Smile

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Es sieht echt noch schlimm aus, nein sogar richtig schlimm!
Aber es geht weiter.

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Nun ist er komplett nackt, aber leider ist überall dieser Montagekleber
an den Querstreben. Ach was ein Quark! Chemisch entfernen, keine Chance
Aceton, PU-Entferner, Nitro – nichts hat geklappt. Also Mechanisch! Da
geht natürlich auch die Farbe von den Querstreben verloren – aber,
die ist ohnehin gefühlt nur ‘genebelt’ und mechanisch nicht belastbar. Vom
Gefühl her, scheint es eine 1K Farbe zu sein Open-mouthed smile (ACHTUNG! Spekulation)

Also rein in die Schutzkleidung und ab geht’s:
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Es wird geschliffen und geschliffen, mit Bohrer und weichen Borsten macht das kein Spaß –
zumal der Bohrer schlecht zu halten ist – also kommt der Winkelschleifer zum Einsatz.

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Nach gefühlten Stunden – aber realen 20 Minuten – später ist das Dreieck
gesäubert und grundiert.

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Jetzt geht es aber erstmal weiter, 8000 Meter Stahlgerippe pro
Seite warten darauf von metertiefen Beton befreit zu werden.
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2 Wochen später sieht es nun wie folgt aus:

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Schön zu sehen, der Staub auf dem Boden! Und das nur von der vorderen Ecke und das 3-Eck,
welches in den oberen Bilder zu sehen ist.
Was für ein Spaß! Hier musste ich tatsächlich mehrmals den Filter von der Maske auspusten / ersetzen.

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Erster Anstrich in der Bauchregion ist abgeschlossen, natürlich wurde alles vorher grundiert. Ich habe
dazu ein Produkt von Brunox verwendet, welches als Empfehlung (und Geschenk) von meinen Onkel kam.
Ich hoffe doch, dass es gute Arbeit verrichtet. Der Lack ist einfacher Metallschutzlack. Da es sich hierbei um
wenig beanspruchten Regionen handelt, habe ich von 2K-Lack abgesehen.

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Abgeschlossen, jetzt müssen nur noch die Dachträger gesäubert und angeschliffen werden. Apropos Dach, interessant ist,
dass dieses von Innen Ausgesprochen Feucht ist. Ok im Moment ist schlechtes Wetter. Aber der Wohnwagen steht unter
einem Carport und selbst die Seite vom gelben Staubsauger ist feucht, dabei ist dieses absolut mittig unter dem Carport geschützt.
Ich hoffe erstmal, dass es sich um Kondenswasser handelt, da im Wohnwagen feucht gewischt und gearbeitet wurde, sowie die
Fenster nur angelegt waren, statt verschlossen waren.

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Hat sonst jemand eine Idee? Oder mag uns beruhigen?

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